Die Frau im Astloch

Er kriegte sie nicht mehr aus dem Kopf. Ihr Anblick hatte sich ihm eingebrannt. Warum war er nicht stehengeblieben? Wenigstens umkehren hätte er doch können, dachte er verärgert. Jetzt war es zu spät; sie würde längst nicht mehr da sein. Er hatte schon das Tal erreicht.
Auch an diesem ersten sonnigen Märztag lagen die meisten Häuser des Dorfes im Schatten. Jedesmal wenn er herkam, fragte er sich, wie Menschen freiwillig hier wohnen konnten. Vielleicht kannte er deshalb niemanden von hier, obwohl er doch in deren Nachbarschaft wohnte – nur eben auf der Anhöhe, in einer Siedlung, die auf ehemaligen Gartengrundstücken der Talbewohner entstanden war. Warum verschmähten die Dörfler schon seit Generationen den Platz an der Sonne und blieben lieber im Schatten, in der Kälte des Winters, die dort unten länger blieb als weiter oben über ihren Dächern, noch über ihren Weinbergen?

Oft lag morgens noch Nebel über dem Tal, während er, der glückliche Bewohner eines großen Hauses oben auf dem Hügel, an seinem Panoramafenster stehend die ersten warmen Sonnenstrahlen genoss. Nur zu gern erlag er der Illusion, der sonnenbestrahlte Nebel sei der Schleier über einem See, denn das einzige was ihm zum vollkommenen Glück zwischen Wald und Reben fehlte, war ein Gewässer. Hier und jetzt, auf seiner täglichen Wanderung, fehlte ihm die Sonne und so legte er einen Schritt zu, eilte an den geduckten, schmucklosen Häusern vorbei zur nächsten Abzweigung, die ihn auf kürzestem aber auch steilstem Wege wieder nach oben, nach Hause führte. Und noch eines fehlte ihm: sie! Ihm war, als hätte er die Frau seines Lebens getroffen.

Er war Leiter einer mittelständischen Firma, sie war sein Lebensmittelpunkt. Seine ganze Energie steckte er in die Arbeit – und trotzdem blieb auch er nicht verschont. Fast über Nacht hatte sich die Lage zugespitzt: Als Zulieferer für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren traf seinen Betrieb die ganze Wucht der kriselnden Automobilbranche, die – wie er selbst auch – das wachsende, juristisch äußerst wehrhafte Umweltbewusstsein in Deutschland falsch eingeschätzt hatte. In der Nahrungskette hatte er ohnehin nur einen Platz am Katzentisch. Dabei gehörte er bei weitem nicht zu den kleinsten Mittelständlern im Land. Noch. In schlaflosen Nächten rang er nach Lösungen, brütete er über neuen Ideen und kalkulierte dennoch seufzend die davongaloppierenden Personalkosten durch, als könnte er sie dadurch irgendwie im Zaum halten. Lange würde er nicht mehr alle seine Leute halten können. Um jeden einzelnen täte es ihm leid, denn sie hielten ihm nicht nur die Treue, sie waren auch durch die Bank Topmitarbeiter. Und so fiel ihm, wenn er denn mal zuhause war, die Decke auf den Kopf. Dann musste er raus. Und auch wenn er die Umgebung bereits wie seine Westentasche kannte – tatsächlich trug er mit Vorliebe Westen -, erfreute er sich an den Dingen, die ihm auf seinen Wegen begegneten: die grandiose Sicht ins Neckartal, die Weinberge, die verwitterten Trockenmauern und so manchen liebevoll gestalteten Kleingarten. Aus einem dieser Gärten trat unversehens die Frau, die er seit dem ersten Blick nicht mehr vergessen konnte.

Neben seiner Firma besaß er eine Leidenschaft, die in den letzten Jahren viel zu kurz gekommen war, die er nun aber beschloss, wieder aufleben zu lassen: das Zeichnen. Als er hergezogen war, hatte ihn sein Hobby anfangs noch in die Weinberge und Gärten geführt. Dann konnte man ihn sehen, wie er stundenlang auf einer Mauer oder auf einem Campingstuhl saß, mit dem Skizzenblock auf den übereinandergeschlagenen Beinen und einem Stück Kohle oder Bleistift in der Hand, die in ständiger Bewegung war, während sein Kopf wie sehr langsames Nicken, mal dem Objekt der Wirklichkeit, mal dem auf dem Papier zugewandt war. Zuhause legte er seine Arbeiten fein säuberlich in eine große Mappe, die sich inzwischen schon leicht durchbog. Manchmal dachte er an die Zeit nach dem Abitur zurück, als er das erste Mal eine solche Mappe angelegt hatte. Damals hatte er noch die feste Absicht, Architektur zu studieren. Doch dann starb sein Vater und vererbte ihm den elterlichen Betrieb. Schweren Herzens stellten seine Mutter einen Prokuristen ein, der die Geschäfte so lange führte, bis der einzige Sohn mit seinem Studium der Betriebswirtschaft fertig war und übernehmen konnte. Auch an diesem Tag hätte er sich wieder in die Arbeit gestürzt, wäre ihm nicht diese Frau begegnet.

Als er erfrischt und müde zugleich nach Hause kam, griff er in die Tiefe seines Aktenschrankes. Zufrieden zog er den Skizzenblock samt dem Ledermäppchen hervor, in dem seine Stifte waren. Wie ein Sakrament trug er die Sachen nicht an den Schreibtisch, sondern zum Sofa vor dem hellen Panoramafenster. Und nicht die Aussicht wollte er zeichnen, sondern das sonnenbeschienene Gesicht jener Frau, die sich ihm ins Gedächtnis gebrannt hatte, wenn nicht sogar in sein Herz. Als hätte er seine Zeichensachen nie aus der Hand gelegt, setzte er Strich um Strich aufs Papier. Beinahe schlafwandlerisch umriss er ihren Kopf; die Haare ließ er etwas wilder aussehen, doch gerade Augen, Nase und Mund wollte er so genau wie möglich treffen, jedenfalls so, wie er sie selber gesehen hatte. Als sein Porträt aus der Erinnerung fertig war, verliebte er sich in sein Bild – oder vielmehr in die, die es darstellen sollte. Für den Augenblick war er zufrieden, doch er wusste, dass er sie unbedingt wiedersehen wollte.

Wann immer es ihm möglich war, machte er sich auf den Weg zu diesem Garten, ihrem Garten. Ohne auffallen zu wollen, ging er etwas langsamer, hielt aber nicht an. Dabei suchte er verstohlen das Grundstück ab. Die Hütte darauf war so klein, dass sie allenfalls Gerätschaften beherbergen, aber wohl nicht als Aufenthaltsraum dienen konnte. Lediglich ein verlassenes Bänkchen stand davor. So glaubte er auch nicht, dass sie sich darin befand, während er den Garten passierte. Nein, er war sich sicher: Wenn er sie nicht sah, war sie auch nicht da. Was sollte sie dort auch Besonderes zu tun haben, mitten im März? Immerhin vollendete er jetzt nicht mehr seine Runde, sondern ging denselben Weg wieder zurück, um ein zweites Mal an dem Garten vorbeizukommen und dann wieder durch das kleine Waldstück zurück. So vergingen die Wochen. Und er wurde immer nervöser. Irgendwann musste die Frau doch wieder in ihrem Garten sein. Oder spielte ihm der Zufall so böse mit, dass sie immer dann, wenn er arbeiten musste, dort war? Der Gedanke setzte sich in ihm fest, er nagte an ihm, während eigentlich seine ganze Kraft und Präsenz in der Firma benötigt wurden. Er wurde nachlässig, verlängerte seine Mittagspausen, die er zu anderen Zeiten stets hatte ausfallen lassen. Als sich immer noch kein Erfolg einstellte, erfand er Außentermine. Und als seine Firma endgültig ins Trudeln geriet, holte er zum großen Befreiungsschlag aus: Er meldete Insolvenz an.

Zeit, so viel Zeit hatte er jetzt. Gut, ein schlechtes Gewissen auch. Aber warum war er nur so ruhelos? Immer auf dem Sprung? Es war zum Verzweifeln: Jetzt war es bereits Juni, das Gras schoss in die Höhe und der Garten wirkte so verlassen, als wäre er herrenlos. Damenlos, dachte er voller Unruhe. Und als er wohl zum hundertsten Mal durch das kleine Waldstück kam, sah er ihn: den alten Baum mit dem großen ovalen Astloch. Es war wie gemacht für das, was ihm sofort in den Sinn kam. Er eilte nach Hause, griff sich einen Satz schwarzer Permanentmarker sowie eine kleine Trittleiter und kehrte zu dem Baum zurück. Er achtete darauf, dass ihn niemand sah, denn er war natürlich nicht von der Harmlosigkeit seines Tuns überzeugt. Er stieg die drei Stufen hoch und begann mit den Filzstiften das zu wiederholen, was er mit Bleistift und Kohle auf Papier verewigt hatte. Als er fertig war, sah er sich noch einmal um, betrachtete kurz sein Werk und machte sich auf den Weg nach Hause. Ab jetzt blickte aus dem Oval des Baumes ein anmutiges Gesicht – das Gesicht der Frau, die er so gern wiedersehen würde.

Immer wenn er jetzt des Weges kam, klopfte sein Herz beim Anblick ihres Abbildes im Baum. Wie ein Heiligenbild wirkte es, eine monochrome Ikone. Ob sie es entdecken würde, womöglich schon entdeckt hatte? Oder eine Bekannte, die es ihr dann erzählte? Er malte sich aus, wie die Frau aus dem Garten erschrickt, etwas Abstand nimmt und staunend ihr Ebenbild betrachtet. Bestimmt würde sie sich fragen, wer sie dort oben im Stamm des großen Baumes verewigt hatte. Und vielleicht würde sie ihre Begegnung mit ihm damit in Verbindung bringen. Ganz sicher würde sie ihn dann kennenlernen wollen und von da an öfter und länger in ihrem Garten sein, um auf ihn zu warten.  So klopfte sein Herz nicht nur, wenn er an dem Baum vorbeikam, sondern auch und erst recht, wenn er sich dem Garten näherte. Doch nicht die erhoffte Anwesenheit der Frau war es, die ihn einige Tage später zurückschrecken ließ, sondern eine andere Entdeckung: Das Gras war gemäht. Aber das war nicht alles: Auf der Wiese weiter hinten sah er Ziegen, fünf oder sechs an der Zahl. Eine Veränderung über Nacht – und wieder hatte er die Gartenbesitzerin verpasst.

Keine Frage, sein Leben war in Schieflage geraten. Die Insolvenz schleppte sich dahin, er bekam böse Briefe, E-Mails und Kurznachrichten von den Beschäftigten, die sich in ihrer Treue betrogen fühlten. Er konnte sie verstehen, mit einigen hatte er ja fast so etwas wie Freundschaft geschlossen. Fast, denn wirkliche Freunde hatte er nie gehabt. Enge Beziehungen waren ihm lästig, er fühlte sich eingeengt, sobald jemand sich ihm öffnete. Er war nicht bereit für eine Gegenleistung. Solange er denken konnte war er sich selbst genug. Und so beantwortete er keine der Nachrichten, ließ sein Smartphone aus und verbarrikadierte sich in seinem Haus. Raus ging er nur noch, nachdem er sich vergewissert hatte, dass ihm niemand auflauerte. Denn genau das traute er einigen aus seiner Belegschaft zu. Im Grunde war er nur noch ein Schatten seiner selbst. Wie hatte es nur so weit kommen können? Nun gut, die Krise. Aber warum hatte er sie zu seiner persönlichen gemacht? Wahrscheinlich hätte ein Arzt, wäre er zu einem gegangen, ein Burnout festgestellt. Vielleicht hatte er tatsächlich eines. Dennoch wusste er: Er wollte leben. Und er wollte lieben. Erstmals in seinem Leben fühlte er sich bereit, einen Menschen wirklich zu lieben. Dieser einen Frau, die sein Schicksal geworden war, wollte er nah sein – so nah, wie nur möglich. Warum sie? Er kannte sie doch gar nicht. Warum also reichte nur eine Begegnung aus, um ihm den Kopf derart zu verdrehen, dass er sein ganzes bisheriges Leben in Frage stellte. Wenn dem so war: Was war sein bisheriges Leben wert gewesen? Als seine Mutter starb, war er ganz auf sich gestellt. Da hatte er aber schon alle Fähigkeiten, das Unternehmen zu leiten. Und er war erfolgreich. Jedenfalls so lange, wie es der gesamten Branche gutging. Ein Schönwetter-Segler war er, das musste er sich nun eingestehen. Bald würde er mit seinem letzten Vermögen für die bankrotte Firma haften und wahrscheinlich würde er auch sein Haus verlieren, müsste eine Sozialwohnung beziehen – womöglich eine in jenem Tal, das er so verachtete. Wenn nicht endlich etwas passierte, wenn er nicht endlich diese Frau träfe, würde er sich vielleicht doch aufgeben. Jedesmal wenn er so düster grübelte, zog ihn ein alles vernichtender Gedanke vollends in den Abgrund: Was, bitteschön, sollte die Frau aus dem Garten, von ihm, dem Versager, überhaupt wollen? Mal ganz abgesehen davon, dass sie sicherlich mit einem tollen Mann zusammen war, sogar Kinder hatte und vollkommen glücklich lebte. Ihr Lächeln, das freundliche Nicken – so gibt sich eine Frau, die selbstbewusst und mit sich im Reinen ist. So wie er zum Zeitpunkt ihrer Begegnung. Aber jetzt nicht mehr. Was war er nur für ein grenzenloser Idiot…

Die Krise hinterließ allmählich Spuren; beim Blick in den Spiegel erschrak er immer öfter, denn er sah jetzt einen um mindestens zehn Jahre gealterten Mann mit tiefen Falten, eingefallenen Wangen und hängenden Mundwinkeln; Haut und Haare wirkten wie von einem grauen Schimmel befallen. So konnte er ihr unmöglich unter die Augen treten. Wütend schleuderte er seine Rasierklinge ins Waschbecken. Nicht einmal das gelang ihm mehr, ein tiefer Schnitt am Kinn verunzierte sein Gesicht zusätzlich, selbst das Blut wirkte seltsam dunkel, wie altes Motorenöl. Es lief nicht mehr rund. Mehr noch: Es lief aus dem Ruder. Verzweifelt wischte er sich mit dem Handtuch über sein Gesicht, warf es in die Ecke und stürzte zur Garderobe. Er zog seine alte Kapuzenjacke an und erst als er schon draußen war, merkte er, wie heiß es geworden war. Der Sommer war da, nur traf er ihn jetzt auf dem falschen Fuß. Trotzig zog er sich die Kapuze über den Kopf und den Reißverschluss bis ganz nach oben. So stapfte er los, begann schon nach wenigen Schritten zu schwitzen. Am Ende der Straße wischte er sich den Schweiß weg, sah das verschmierte Blut auf seinem Handrücken – es war ihm egal. Er erreichte den Baum, sah zu seinem Bildnis auf. Täuschte er sich oder lächelte ihn das Gesicht der Frau freundlicher an als sonst, geradezu liebevoll? War sie etwa hier gewesen? Wenn er nur wüsste wie sie heißt. Vielleicht wäre er enttäuscht, denn für ihn hieß sie von Anfang an Maria. Wird sie ihn trösten und halten wie die Gottesmutter ihren leblosen, gekreuzigten Sohn? Die schöne, sanftmütige Frau, die alles wieder gut machen kann. Wenn nicht sie, wer dann? Noch während er versonnen dastand, wurde das Gesicht der Frau in dem Astloch lebendig, es beugte sich zu ihm herab, die Lippen öffneten sich, als würde sie ihn gleich küssen. Endlich!

Sein Traum ging in Erfüllung. Wie schön sie war! Sie lächelte ihn an, küsste ihn wieder und wieder. Er lag in ihren Armen, über ihrem Haarkranz sah er das Vordach der kleinen Gartenhütte, ein Windhauch machte ihm Gänsehaut; er war nackt, spürte ihre Hand auf seinem Oberkörper. Ganz sanft streichelte sie ihn, näherte sich ganz allmählich seinem Unterleib und noch ehe sie ihn erreichte, schrie er vor Glück. Vielmehr wollte er schreien, über seine Lippen kam kein Laut. Verzweifelt suchte er ihre Augen, doch das Gesicht war jetzt verhüllt. Schwarze, mit Ornamenten verzierte Seide kräuselte sich im Wind, senkte sich langsam über sein Gesicht. Der Schleier legte sich über seine Augen und alles war nur noch schwarz, schwärzer als schwarz. Wie der Tod.

Die Gartenbesitzerin fand ihn leblos unter dem Stamm; der Baum war im unteren Bereich einfach umgeknickt und auf den Mann gefallen. Sein Gesicht war zertrümmert. Die Frau erkannte sofort, dass er tot war, rief trotz ihres Schocks den Notarzt, der den Tod des Unfallopfers nur bestätigen konnte. Die Feuerwehr musste den Stamm erst zersägen, um den Mann zu bergen. Da war die Frau schon in psychologischer Betreuung. Die Experten stellten die Ursache des Unglücks schnell fest: Der Baum war von innen bereits stark zerfressen gewesen, allerdings nur im unteren Teil; der obere Teil war noch massiv und schwer – zu schwer. Die Forstbehörde forschte noch eine Weile nach einer möglichen Verletzung der Aufsichtspflicht, rodete vorsorglich weitere Bäume am Wegesrand. Wenig später wurde das Verfahren ergebnislos eingestellt. Als die Meldung vom tragischen Tod des Unternehmers in der Zeitung erschien, war die Betroffenheit der ehemaligen Beschäftigten nicht mehr allzu groß. Die der Frau dagegen schon. Doch auch sie erkannte ihn auf dem Bild nicht wieder. Als Gartenbesitzerin begegneten ihr so viele Spaziergänger, dieser eine war ihr zwar sympathisch gewesen, aber nicht lange im Gedächtnis haften geblieben. An dem Baum mit ihrem Porträt war sie beinahe täglich vorbeigekommen, es war ihr jedoch nie aufgefallen. Vielleicht, weil der Weg abschüssig war und weil sie deswegen entweder zu schnell fuhr oder ihre ganze Kraft und Aufmerksamkeit in die Bezwingung des Anstiegs steckte. Und schließlich: Warum sollte sie auf einen einzelnen Baum achten?

Das Leben ging weiter und so verblich auch das letzte Erinnerungsstück, das Bildnis der Frau im Astloch. Unbesehen war das Stück des Stammes als Totholz im Wald gelandet; Insekten bemächtigten sich des Blutes in den sterbenden Fasern, und schon bald umhüllte frisches Moos das schöne Gesicht – wie ein grüner Mantel des Vergessens.

©Martin Bensen