Immer wieder begegnen mir Menschen in besonderen Situationen. Oder ich sehe etwas, das mich bewegt, meine Phantasie anregt. Schon in den 1980ern habe ich angefangen, daraus kleine Geschichten zu machen – ohne Anspruch auf Realitätsnähe oder Authentizität. Im Gegenteil: Die Menschen und Dinge in diesen Geschichten entwickeln immer ein fiktionales Eigenleben, eine neue Identität oder bekommen ein anderes Aussehen und sind damit eben nicht mehr real. Viele Geschichten nehmen auch eine ganz neue Wendung, wenn meine Phantasie es so will – sie ist nur allzu bereitwillig… Und manchmal bin es auch nur ich, dessen Erlebnis der Ausgangspunkt einer Geschichte wird. Richtig „ichig“ wird’s dann bei Gedankensplittern und Lyrikversuchen, oje… 😉
Was das soll? Keine Ahnung, Freude am gelegentlichen Schreiben, am Leben – vielleicht auch am Lesen?