Zusammengesunken sitzen sie
Und bestatten wieder einen
Aus ihren Reihen
Zwei Kirchenbänke reichen aus
Es sind nicht mehr so viele
Zum Trauern da
In der Luft ein Hauch von Leben
Im Stoff der Nachklang süßen Dufts
Aus besseren Zeiten
Aus dem Holz der alten Bänke
Weicht Muff von schwerem Balsam
Wie manche Flatulenz
Zum Himmel stinken tiefe Seufzer
Von halb verwestem Bratenfleisch
In fauligen Gebissen
Asche zu Asche Staub zu Staub
Sehet nur ihr alle seid des Todes
Wie der im Sarg
Blutleer aber voll von Ehrfurcht
Stehen sie schwankend vor dem Grab
Dem schwarzen Loch des Lebens